LEBE DEINEN TRAUM

 

 

Hallo Leute!

Hier könnt Ihr hoffentlich demnächst dabei sein, wenn ich mich mit meinem 20 Jahre  alten Schwedenpanzer (VOLVO 740 GL) sowie einer ebenfalls 20 Jahre alten Suse ( Suzuki Samurai) an der Sweden-Off-Road-Tour teilnehme. Die Tour , die übrigens in diesem Jahr zum 15. Mal stattfindet, geht von Südschweden bis nach Kiruna. Am 03.07.2010 beginnt der ganze Spaß in Kristianstad, Südschweden und dann geht es weiter bis die Tour in Kiruna am 18.07. endet.

Mai 2010

Im Moment sind wir allerdings noch dabei , die Suse für den TÜV fertig zu machen, denn sie steht seit 7 Jahren in der Ecke... Hoffentlich klappt alles.

 

12.06.2010

Heute morgen haben wir die Suse gestartet! 

Sie ist nach 7 Jahren sofort angesprungen, allerdings ging sie dann wieder aus. Und das bei jedem Start... Bisher konnten wir den Fehler noch nicht finden.

Aber sie ist nun wenigstens schon wieder zusammengebaut und muß nun noch zum TÜV!

Hoffentlich hat der TÜV Prüfer ein Herz für Suzukis...

 

19.06.2010

Hier mal zwei ganz wilde Videos: Suzuki Extreme und Wasserdurchfahrt

 

 

21.06.2010

 

ES IST GESCHAFFT !!!!  

Die Suse ist durch den TÜV !!!!

 

 

30.06.2010

Morgen abend gehts los.

Heute haben wir die Suse auf den Anhänger gefahren und morgen früh geht's zum wiegen. Der Volvo darf leider nur 1500 kg ziehen...

 

 

01.07.- 02.07.10

 

Hallo zusammen!

Nachdem ich gestern um 19:10 zu Hause gestartet bin und um 23:30 Uhr an der Fähre war (Verladung um 01:44 Uhr ging es sofort ab in die Falle. Um 11:00 Uhr in Malmö angelegt und dann auf nach Lunnarp bei Tomelilla und meinen ehemaligen Kollegen Mike und Frau besucht. Von dieser Stelle herzliche Grüße an alle die Ihn kennen. Von dort ging es dann weiter Richtung Kristianstad, unterwegs mit Dieter und Monika vom alten Schwedisch Kurs auf einem Rastplatz getroffen. Um ca. 19:25 kam ich dann an der Fähre an, die mich KOSTENLOS!!! zur Insel im Ivösjön ( IVÖSEE) brachte. Nach dem Einchecken auf dem Platz  Zelt aufgebaut. Einige OFFROADER sind auch schon hier. habe einen tollen Stellplatz direkt am See. Die Mücken greifen zwar schon an, aber ich will trotzdem gleich noch schwimmen gehen, ist zwar schon 22Uhr durch, aber noch hell..  Morgen gibts weitere Infos aus dem schönen Schweden. Mein alter Elch (Volvo) hat übrigens bestens durchgehalten, morgen hat die Suse ihre erste Bewährungsprobe.

 

 03.07.10

Hej!

1.Offroad-Tag- oder "Hardcore in der Kiesgrube von Vånga"

Als ich heute morgen in der Kiesgrube ankam, dachte ich nur: AUWEIA!!!

Ich sah Unmengen von feinem Sand und steile Auf - und Abfahrten! Da sollte meine Suse hoch???

Nach der Begüßung durch den Organisator , Peter Öjerskog, gabs noch ein paar Grundregeln und Infos und dann , das ist am ersten Offroadtag der SOT so: Jeder mußte jedem die Hand geben. Aber eigentlich eine tolle Idee. Zuerst bin ich mal vorsichtig die leichteren Stellen abgefahren, aber mit jedem Mal wurde man doch mutiger, denn die anderen schafften diese Stellen  ja auch.Es machte einen Höllenspaß. Meine kleine Suse biss sich gnadenlos durch... Mittags gings dann zum essen in einen Imbis und anschließend noch kurz zur Abkühlung in den IVÖ-See. Herrlich. Danach war weiterfahren angesagt. Zum Schluß gab es noch die obligatorische Safari- Abschlußfahrt: alle hintereinander her, angeführt von  Peter.Es gab schon ziemlich  heftige Sektionen dabei, aber wie gesagt, wenn der vor einem fahrende das schafft, gibts nur eins: Hinterher!!  An manchen Abfahrten mußte ich vorher noch mal Luft  holen, denn es kribbelte schon etwas im Bauch.    Alles in allem war es ein superTag, mit wahnsinnig Spaß. Nachdem ich auf dem Campingplatz ankam, gings erst mal wieder in den See, zum einweichen; ich glaube so schmutzig war ich schon lange nicht mehr..

Ich war übrigens die einzige weibliche  Fahrerin und außer mir gab es nur einen Deutschen, der allerdings in Schweden lebt. Vielleicht hat Jürgen ja doch ein wenig recht, und ich habe tatsächlich einen "Nagel im Kopf"- aber nur einen  ganz kleinen :-))) Meinem "Schrauber" auf diesem Weg erstmal ein ganz dickes und liebes DANKESCHÖN!! Denn ohne Dich , meine lieber Jürgen wäre ich jetzt nicht hier.

 

 

04.07.2010

Heute war unser 2. Offraod-Tag in der Nähe von Karlshamn. Der Platz hieß Paradiset (Das Paradies) und das war er auch. Von herrlichen Matschgruben (dazu gleich mehr...) über Waldwege und Granitfelsen war alles dabei. Heute nahmen fast 60 Fahrzeuge teil und 2 Fahrer kamen aus Luxemburg. Außerdem dabei:  3 Volvo Welpa, etliche Jeeps,Wranglers,diverse Landrover  und außer meinem  noch 3 weitere Suzukis und natürlich wieder die ATVFahrer. Es war ein bunter Haufen.

Auf ging es in den Wald und (wörtlich) über Stock und Stein. Bis ich an eine Stelle kam, wo es einen ziemlichen Menschenauflauf gab ( ... und da ist meistens was passiert, bzw. im Busch). Und es war so: Da hatte sich ein Jeep so richtig schön im Matsch festgefahren--herrlich alle waren begeistert! Er hat sich dann selber mit der Winde rausgezogen. Nach dem das Schauspiel vorbei war, fuhr auch ich weiter. Mittlerweile hatte sich eine kleine 4er Gruppe gebildet und zwar als erstes 2 Dänen mit einem Landrover Forward Control und einem Landy Defender und dann 2 Suzukis( einer war meiner). Plötzlich hatten wir ein super Matschloch vor uns! Die Landyfahrer loteten mithilfe eines Astes mal die Tiefe aus- funktionierte aber nicht so richtig! Also zog ich kurzerhand die Boots ( und Socken) aus, krempelte die Hosenbeine hoch und rein in den Matsch. nach 2 Schritten saß ich bis zu den Knien drin das und das war noch nicht die endgültige Tiefe! Die Landyfahrer wollten aber partout dadurch, ich eigentlich nicht. Der andere Suzukifahrer ( auch ein Däne) endschied, er wollte dadurch und meinte: wenn er es schafft, dann würde ich es auch schaffen. Hatte er nicht ganz Unrecht, denn wir fahren beide einen Standard Suzi.  Also nahm er Anlauf und mit Vollgas rein in die Pampe. Kurz vorm Ende blieb er stecken, weil es die Spur vom den Landys ziemlich ausgefahren war. Also : Seil an den Abschlepphaken und vom Defender mit der Winde rausgezogen. Und nun ich : er hatte es nicht geschafft, also würde ich es  zu 99% auch  nicht schaffen. Macht nix- der Defender stand ja mit der Winde bereit. Also in die Suse- Vollgas und durch ... ich wurde dann auch mit der Winch herausgezogen...

Endlich sieht meine Suse wie ein richtiger  Offroader aus...

Die Safari Tour um 14:00 Uhr hatte es dann noch mal in sich, aber alle kamen durch.

Jetzt sitze ich in Tingsryd, am Tikensee, wo ich natürlich gleich nach der Ankunft erst mal rein bin. Herrliche 22°C Wassertemperatur. Das Wetter ist hier übrigens ebenfalls super und lt. Zeitung wird noch keinen Regen geben, in Stockholm erwarten uns 33 °C . Erst in Kiruna wird es etwas kühler, mit 17°C

Morgen geht es ca. 1km von hier, auf das Vereinsgelände der Konga-Mud-Drivers...

 

 

05.07.10

Hej!

Nachdem ich heute morgen um 04:45 Uhr von einem Kreischen (irgend ein Tier hat neben meiner Stuga in der ich heute übernachtet habe sein Leben lassen müssen) geweckt wurde, habe ich mich kurzerhand zu einem morgendlichen Bad im Tikensee entschlossen. Hatte den See ganz für mich allein.

Da ich eh nicht mehr schlafen konnte, habe ich versucht mein gestern erworbenes Startset für Mobiles Internet zu installieren. Hat alles soweit geklappt, bis zu dem Punkt, an dem ich die SMS zur Aktivierung abschicken sollte.Da war leider der Button "Abschicken" nicht aktiv. Also werde ich heute mal zu einer Telia Butik fahren und mir helfen lassen.

Nun ist gerade mein Tee fertig und ich kann frühstücken. Um 9:30 geht es dann zur Trabrennbahn, wo heute unser Offroadtag stattfindet.

06.07.2010

Das Gelände der Konga-Mud-Drivers in Tingsryd hatte sehr leichte und  sehr schwierige Passagen, da es sich um ein neues Offroad Gelände handelte. Man mußte immer wieder aussteigen  und schauen wo man fahren konnte. 4 Fahrzeuge haben sich im gleichen Matschloch nacheinander festgefahren  und mußten sich selber  mit der Winch rausziehen.  Ich  habe  nach 2 Runden aufgehört, denn schließlich will ich ja noch nach Kiruna.

 

 

Ich fuhr also zum nächsten Campingpplatz (Blomstermala in Göljahult) stellte den Trailerdort ab,  baute mein  Zelt auf und fuhr ins 40 km entfernte Karlskrona. Peter unser Tourleiter hatte mich eingeladen, mir die Stadt zu zeigen. Es hat sich wirklich gelohnt. Karlskrona heißt auch "kleines Stockholm"  weil die Stadt ebenfalls auf Inseln gebaut ist.Es gab viel zu sehen.  Da ich leider vergessen hatte einzukaufen, gab es heute morgen Kartoffelsalat mit Heißwürstchen zum Frühstück- geht auch...

Eben komme ich aus dem Gelände bei Boasjön. Es ist ein super Gelände mit einigen schweren Teilen und wieder schönen Matschlöchern , wo man so richtig schön mit Vollgas durchfahren konnte ;-) 

Aber meine Kleine "Gemse" hat sich durchgebissen. Seit heute fährt  übrigens noch eine weitere Fahrerin (aus Norwegen) mit.  Zum Mittag waren wir im Blekinge- Äventurscamp, dort gab es eine Art Roggenpfannkuchen mit Speck und Preiselbeeren- war lecker. So, gleich gibt es keine Safaritour sondern eine Touristtour. Ich muß noch etwas Luft auf meine Reifen geben, da ich im Gelände nur mit max. 1 bar fahre und für Straße braucht man etwas mehr. Fotos gibts erst heute abend- ihr müßt euch noch gedulden...

 

Nachtrag von 22:20:

Die Tourist-Tour war ausgezeichnet. Peter führte uns zu einigen sehenswerten Punkten, u.a. "Gnetteryds Stutar" . 2 riesigen Felssteinen (ca. 6-7m hoch) die einer Sage nach dort von Riesen hingeworfen worden sind, weil sie mit den Steinen die Kirche in der Nähe treffen wollten. 

Mittlerweile bin ich in Berga ( bei meinen Eltern) angekommen. Von hier geht es morgen früh nach Vetlanda.

PS: Das mit der kleinen"Gemse" muß ich widerrufen. so wie sich die Suse heute durch die Matschlöcher gewühlt hat, hatte ist keine Ähnlichkeit mit einer zarten Gemse absolut nicht vorhanden sondern eher mit einer kleinen Wildsau (und so sieht sie im Moment auch aus)

...noch was: klickt mal auf den Link von Swedenoffroad unter dem Punkt NYHETER,  gibt es schon die ersten Berichte und hoffentlich bald auch Fotos

 

07.07.2010

Heute fuhren wir in Ökna , in den Småländischen Highlands bei Vetlanda. Der Startplatz lag (lt. meinem Navi) 202 m über NN und war der höchste Punkt des Trails. Es nahmen heute ca. 34 Fahrzeuge teil, u.a. auch eine deutsche Familie und ein niederländisches Paar, das erst am 02.07. geheiratet hatte ( von dieser Stelle aus noch mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Die beiden fuhren, man glaubt es kaum, einen IVECO 4x4! Mit einem "Transporter" durch den Busch! (Wehe es behauptet noch mql irgendeiner, ICH sei verrückt! )  Und es waren natürlich auch wieder ein paar Suzis dabei.

Es war ein abwechslungsreiches und interessantes Gelände in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Das Beste allerdings war der reichlich genutzte Teich. Einige Zuschauer hatten sich extra dort postiert, weil sie wohl wußten, daß kein Offroader daran vorbei kann.  Es gab auch einige steilere Auf- bzw. Abfahrten, welche ebenfalls gerne bezwungen wurden. Der jüngste Teilnehmer heute war ein 12-jähriger Schwede mit einem ATV.

Einer unserer dänischen ATV Fahrer fuhr mehrmals durch den Teich und mußte anschließend erst mal seine Socken auswringen.

 Wettermäßig war natürlich wieder mal nichts auszusetzen. Wenn es so bleibt, können wir nicht meckern.

Das Mittagessen ( von einer Familie im Ort gekochte Hausmannskost): Kartoffeln mit Rahmsoße, Hackbraten,Preiselbeeren, Gurkensalat, Kaffee, Brot, Butter, Kekse und ein Softdrink. Wir konnten für 60 Kronen  (ca. 6 Euro) soviel essen wie wir wollten. Das Angebot wurde natürlich auch reichlich genutzt. Anschließend ging es mit einigen Leuten noch zum  obligatorischen Schwimmen in einem nahegelegenen See, der ca. 22°C warm war.

Es mal wieder ein gelungener Off RoadTag , der viel Spaß machte.

 

Noch ein paar Infos nebenbei:

- Habe heute morgen um 8:00 Uhr meine ersten 1000 km seit meiner Abfahrt in Gütersloh erreicht.

- Peter unser Tourleader hat mit erzählt, daß es ca. 4 Mio. Autos in  Schweden gibt  und ein Viertel davon sind Volvos! (Ich wußte doch, daß ich das richtige Auto fahre...)

 

 

 

08.07.2010


Heute sind wir auf dem Gelände des SOLKUTENS AWD in Oskarshamn gefahren. Das Gelände war als schwierig eingestuft und das paßte auch. Der Großteil von uns ließ sich von einem Mitglied des Clubs mit einem Wrangler auf der "blauen(leichten?!) Route führen. Wir waren zum Ende auch froh, nicht  die rote (schwere ) Route genommen zu haben. Da das Gebiet nah an der Küste lag, hatten wir sehr viele Felsen zu erklimmen. Der rote Toyota Landcruiser  von den Luxemburgen Joe und Philippe hatte aufgrund seiner Größe echt zu kanbbern, da viele Druchfahrten sehr eng waren. Ich fuhr hinter ihnen und konnte daurch besser reagieren und sehen wie es am besten zu fahren war. Außerdem hatte ich  Vorteile, da meine meine Suse schmaler  und viel leichter (ca. 2000 kg weniger) ist. Wir haben uns nach der Runde , die um 12:30 Uhr  geschafft war, zum Mittagessen in meine Lieblingspizzeria "Ninos" verdrückt, in Begleitung von Tommy und Erik, zwei Schweden,  mit denen wir in den vergangenen Tagen so manchen Trail gemeistert haben. Die vier fuhren anschließend weiter nach Söderköping, wo sie morgen den letzten Tag  dabei sind. Eigentlich schade, denn wir waren eine ganz lustige Truppe.

Nun werde ich mal zum Schluß für heute kommen, da ich morgen früh aus den Federn muß, denn bis Söderköping habe ich 190 km zu fahren!

 

09.07.2010

Hej Vänner!

Ich sitze gerade im Turistbuero (sorry, auf dieser Tastatur gibt es kein u mit Strichen drueber) in Söderköping und schreibe schon mal auf, was heute so gelaufen ist, da ich keinen Strom am Zelt habe und so der Akku meines Netbooks vielleicht reicht um die Bilder hochzuladen.

Unser Campingplatz liegt direkt am Götakanal und nachdem ich heute morgen um 06:00 Uhr in Berga gestartet bin, war ich um 08:25 Uhr in Söderköping. Ruck Zuck das Zelt aufgebaut und ab ging es zum Off Road Platz. Bin heute mal direkt die ca. 20 km mit der Suse dahin gefahren, um den Volvo mal etwas zu schonen. Sie huepfte wegen dem niedrigen Luftdruck in den Reifen wie ein Känguruh.

Der Platz der "Olerum Offroaders" ist das grösste private Offradgelände in Schweden. Meine Suse hat heute endlich mal wieder ihr Make-Up erneuert bekommen, in Form einer kräftigen Schlammpackung.

 Wir wurden von einem Mitglied des Clubs mit einem Vovo Valp durch Gelände gefuehrt, damit wir erst mal die blaue ( leichte ) Route fanden. Als wir aus  der ersten blauen rausfuhren, dachten wir es geht in die zweite blaue- aber weit gefehlt! Es ging in die rote (mittelschwere). 

Es gab wirklich ein Matschloch nach dem nächsten. Aus einem musste mich Erik mit dem Nissan Terrano  rausziehen, da der Wrangler, welcher vorher durchgefaheren ist, die Spur so tief gegraben hat, das die Suse in der Mitte auflag. Magnus mit seinen Kleine Lada Niva musste von Valp des Teammitglieds herausgezogen werden, weil er auch nicht meht aus dem Loch kam. ES gab reichlich kribbelige Stellen, aber alles in allem war das Gelände echt klasse. Bin nachher noch mit Pauline ( Iveco, Niederlande)  zu Fuss in den Busch, um zu fotografieren. Einige hatten sich so festgefahren, dass es nicht mehr vorwärts ging. Pauline bekam das Angebot :100 Euro wenn sie vor Ort eine  Komplett-Schlammpackung macht! Typisch Männer! Die waren auch nur so mutig, weil sie zu mehreren waren.

So, hier wird gleich geschlossen. Fotos versuche ich heute abend noch reinzustellen, wenn alles klappt ( Mobil W-Lan und genug Saft auf dem Akku!)

 

PS: Unbedingt mal auf die Seite:  www.swedenoffroad.com gehen. Peter hat  massenhaft Bilder eingestellt. Von den ersten Tagen (ich bin auch drauf...). Einfach " Reportage" anklicken...

 

 

10.07.10

In Norrköping erwartete uns sehr schwieriges Gelände, daher fuhren einige auch nur die erste Runde. Ich hatte gestern als Beifahrer Stefan aus Peine, der seinen Fahrzeug dieses Gelände ebenfalls nicht antun wollte. Wir fuhren uns auch gleich nach 5 Min. so fest, daß es weder vor noch zurück ging. Suse saß mit der Mitte der Blattfeder rechts auf einem Baumstumpf. Also: Steine rangeschleppt, un den reifen zu unterfangen, Wagenheber angesetzt, Winde zwecklos, da alle Bäume im Umkreis max. 5cm Durchmesser hatten. Allso zwei starke Männer dazugeholt, die die Suse anhoben, während ich den Rückwärtsgang einlegte.  Nach dieser Runde ging es dann zu Fuß in den Busch, zum fotografieren.Und es gab reichlich...

Eine höhergelegte Suse wurde durch jedes vorhandene Schlammloch gejagt, war ja auch wichtig, denn der Pamps muß ja auch ab und zu mal "umgerührt" werden. Ein sehr schwieriges Teilstück war eine Erdbebenspalte, mit einem Morast in der Mitte. Eine Suse , ein ATV und ein Pajero schafften es .

Um ca. 14:00 Uhr fuhr ich dann  ca. 200 km hoch nach Strängnas am Mälarensee, wo ich dann gerade angekommen, sofort von unseren dänischen ATV -Fahrern zum Schwimmen abgeholt wurde. Abends saßen wir dann noch bis 0:45 Uhr am Strand und haben gegrillt.

 



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