der Traum geht weiter

11.07.10

Damit Ihr nicht immer die ganze Seite durchscrollen müßt, fange ich heute mal eine neue an.

Also: Nach einer etwas kurzen Nacht fuhren wir heute zum nächsten  Platz. Der war einfach top. Es war ein Gelände aus Wiesen, Wald, Abhängen und das Beste: Ein riesen Wasserloch! 3x kam ich daran vorbei und mußte durch, ich konnte nicht anders :-)))

Heute nahmen 48 Fahrzeuge teil ( da Sonntag) und das erste Mal war auch ein Amphibienfahrzeug dabei.

Der Tag verging wie im Flug und anschließend ging es zum Campingplatz  Östnora unterhalb von Stockholm. Der Platz liegt am Meer, mit vorgelagerten Schären. Bin dann ganz fix erst mal schwimmen gegangen, es war toll. Nun sitze ich vor'm Wäschetrockner (warte auf meine Wäsche) und schreibe, da ich keinen Stromanschluß am Zelt habe.  ich hoffe das hochladen der Videos dauert nicht zu lange.

 

 12.07.10

Hallo zusammen! Leider ist mein Eintrag von gestern auf seltsame Weise verschwunden. Also schreibe ich den erst mal neu. Also: gestern ging es in die Ekeby Kiesgrube. Peter mußte die Fahrer dort zum ersten Mal in der SOT Geschichte vor "Blumen" warnen! Es ging um den, leider in großen Mengen dort vorhandenen, "RIESENBÄRENKLAU". Dieser ist bekannt dafür, daß er bei Berührung in der Sonne zu gräßlichen Nesselblasen  führt. Brennesseln sind dagegen eine Wohltat! Auf dem Gelände der Kiesgrube fanden wir vielseitige Trials vor ( Moorlöcher, Betonhügel,Sand- Buckel, Eisenbahnschienen, Felsen etc.) vor. Einige Wege endeten in der Kiesgrube, in der sich auch Ruck-zuck alles versammelte. Ein großer Felsen lud zum Hochfahren ein, die Berge aus feinstem Sand ebenfalls. Hier kamen dann erst mal einige Autos an ihre Grenzen, denn sie schafften es nicht die Sandberge  hochzufahren.

Ein Wrangler Fahrer wollte den Felsen von der steilsten Seite hochfahren, was aber nicht ganz klappte. Der Wrangler stand schon fast senkrecht! Er mußte dann mit Unterstützung ( Bergegurt an oben stehendem Fahrzeug, welches dann anzog) die Auffahrt vollenden. Ich habe einige Male doch tief Luft geholt, da der Wrangler schon hart am Limit stand.

Ein Fahrer war mit einem weißen Dodge dabei, der auch trotz seiner Ausmaße (das Auto natürlich!) gut mithielt.

Abends ging es dann etwas eher ins Bett, da heute früh um 6:00 Uhr Abfahrt angesagt war.

 

13.07.10

Grüße vom ERDFERKEL aus Süd-Dalarna!

Heute hat es mich auch (endlich ) erwischt! Aber dazu gleich mehr. Heute früh fuhr ich also um 6:00 Uhr los in den  Norden von Stockholm. Die Trials waren super und man fand immer wieder neue Schikanen, in Form von Felsen , buckeligen Abfahrten und   SCHLAMMLÖCHERN!

Einer unserer 3 "dänischen Wikinger" hatte sich ins größte und tiefste Matschloch "gestürzt und festgefahren. Als erstes versuchte er durch Vollgas das ATV los zu bekommen-zwecklos- dann hat er sich selbst mit der Winde rausgezogen. Er war von oben bis unten grau und hatte kaum noch eine trockene Stelle an den Klamotten.

 

Ich bin mit Markus aus Siegen ( Suzuki long,Pick up) im Team durch den Busch. Nach ein paar Schikanen in Form von Felsen, Gefällen, Matschlöchern entdeckte ich ein großes Schlammloch! Da war gerade ein Jeep durchgefahren. Also schafft das auch 'ne Suse!

Ich also von hinten an das Loch rangefahren und volle Pulle durch! Klappte super! Peter der mit seiner Kamera am Ende stand, sagte zu mir: "Simone , noch mal" . Er wollte es fotografieren. Also wenn es von der einen Seite klappt, warum nicht von der anderen auch?( Denn sonst hätte ich noch mal 'ne große Runde machen müssen , um wieder ans das Loch zu kommen)

Weit gefehlt! Irgendwie muß ich beim zweiten Mal weiter rechts gefahren sein, und schwupp ging es nicht mehr weiter. Suse lag auf! Es ging nicht vorwärts und nicht rückwärts...ENDE ! Was tun?

Ganz einfach: Schuhe aus und rein in die Suppe! UPPPS! Ich stand bis zu den Oberschenkeln drin! Was soll's. Ich wollte mich eigentlich mit der Winde selber rausziehen, aber Markus war schon rückwärts ans Loch gefahren. Also Bergegurt eingehängt ( bei ihm an der Anhängerkupplung ganz einfach, aber ich mußte bei der Suse unten im Schlamm erst mal die Abschleppöse finden, um den Bergegurt mit dem Schäkel dort anzubringen. Also der Schlamm auch noch bis an den Ellenbogen...

Anschließend bin ich, so wie ich war, kurz zum Mälarensee ( lag nur 2 Minuten entfernt) und erstmal mit dreckigen Hose in den See.( Die Badegäste schauten etwas verwirrt...) Danach noch richtig ( mit Badeanzug, wie es sich gehört!) ein wenig geschwommen und dann zurück zum Platz. 

Um 14:30 ging es dann Richtung Ludvika wo morgen der letzte gemeinsame Off Road Tag ist und dann teilt sich unsere Truppe (leider).  Auf der Fahrt hier hin( ca. 50 km vor Ludvika) gab es ein kräftiges Gewitter und Regen -ENDLICH! Vorsichtshalber habe ich mir dann ein Zimmer im "Vandrarhem"genommen, denn bei Gewitter zelte ich nicht so gerne. Außerdem brauche ich Strom für Akkus und Netbook.

 

14.07.2010

 Heute sind wir in der Nähe von Ludvika auf einem riesigen Terrain gefahren. Es gab verschieden schwierige Trails mit allerlei "Hindernissen" , meist in Form von dicken Steinen, die am besten so überfahren werden, das es nicht so heftig unterm Auto rummst. Ich mußte heute wieder mal feststellen, das meine Suse zwar immer das  kleinste Auto ist, aber sie kommt ohne Probleme dort durch, wo andere echt Probleme hatten. Besonders ein Jeep , der vor mir fuhr, hatte laufend mit den engen Durchfahrten  und Felsen zu kämpfen . Meine kleine"Wildsau" dagegen wühlte sich  überall durch. Nach 4 absolvierten Trails mußten Anne (Norwegen, Landy Defender) und ich uns dann gegen 13:00 Uhr  leider von unseren Offroadkollegen verabschieden, da wir noch eine Strecke von ca. 500 km bis nach Hammerstrand zurücklegen mußten, wo wir dann auch um 23:30 Uhr auch endlich ankamen. Darum gibt es heute auch leider keine Fotos, da es schon etwas spät ist. Wir campen hier auf einer Wiese beim Zorb Center und haben eine  Dusch - und Kochhütte am dunklen Waldrand stehen.  Ich sitze da im Moment am Tisch, weil es bequemer ist. Mittlerweile ist es 00:18 Uhr und es knackt überall. Wer weiß ob ich gleich noch irgendwelchen Viechern begegne, wenn ich zu meinem Zelt zurückgehe. Aber es ist ja noch ziemlich hell...

Außer uns stehen nur 3 Wohnwagen ( zwei deutsche und ein schwedischer, aber der ist glaube ich, unbewohnt..) auf der anderen Seite der  Wiese, und da Anne in ihrem Defender schläft, bin ich ganz allein mit meinem Zelt...

 15.07.10

Hej aus Lappland!!! Heute in Hammarstrand auf dem Gelände von ZORB Schweden gefahren. Gelände war war abwechslungsreich, mit tollen Aussichten über den Indalsälven. Erstmal fuhren wir die leichten Routen und gelangten dann irgendwann an einen Teich. War er durchfahrbar???? Erst mal die anderen ranlassen! Also abwarten ob der Wrangler eines anderen Teilnehmers durchkam- er kam. Also, durch mit der Suse. Klappte ! Anne wagte sich dann ebenfalls durch. Vor dem Mittagessen mietete ich mir dann für eine halbe Stunde ein ATV.Das machte vielleicht Spaß. Für die ATV's gabs extra Spuren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Leider war die halbe Stunde schnell um. Dann gabs Mittag. Für 75 SEK gab es verschiedene Salate, Schinken, Brot , Butter, Kaffee, Saft, Wasser und Kekse soviel man wollte. Die 3 Damen die das essen zubereitet hatten, hatten alles in einer Hütte( mit einer tollen Aussicht auf den Indalsälven und die Umgebung) liebevoll  ( mit Kerze und Tischdecke) auf Platten angerichtet. Kaffee gab es aus Holztassen (ähnlich einer kleinen Kelle), die man auch käuflich erwerben konnte. Nach dem Essen ging ich noch im Fluß schwimmen , sehr erfrischend, denn das Wasser hatte allerhöchstens 14°C, wenn überhaupt...

Um 14:00 Uhr nahmen wir noch an der Safaritour teil, die es in sich hatte, denn es ging auf einen Berg. Die Auffahrt war supersteil (ca.40°) und sehr lang. Den Autos wurde keine Verschnaufpause gegönnt. Als wir dann oben ankamen, stieg ich noch ein kleines Stück zu Fuß mit einem Tourleiter auf die Spitze und hatte einen absolut tollen 360° Rundumblick. Es war einmalig. Nach der Tour packten wir zusammen, denn wir hatten noch einigen Kilometer vor uns. Auf der E45 (inlandsvägen) ging es dann Richtung Lappland, wo wir um 18:40 Uhr die Grenze zu Västerbottens Län / Lappland erreichten. Vorher sahen wir noch eine Elchkuh mit 2 Kälbern am Wegesrand. Anne hatte sie gesehen  und angehalten. Sie stieg aus dem Auto, gab mir ein Zeichen und wir liefen ein paar Meter die Straße zurück. Da der Wind günstig stand,  bemerkte die Kuh uns nicht. Anna machte einige Fotos, bis die Elchkuh das Klicken des Fotopparates hörte und daraufhin die Flucht ergriff. Nun sitzen wir im einer Art  Motel (mit Küche und Fernsehraum) in Storuman. Weil alle unsere Akkus leer waren und Anne heute abend für uns kocht (Kartoffelbrei mit einem Liter Sahne!!! , Rentierfleisch mit Creme fraiche und  Pfifferlingen (teils aus der Dose und teils von Annne gefunden) und Preiselbeeren). Ich glaube das wird der Kalorienreichste Kartoffelbrei meines Lebens!

Morgen gehts dann weiter in Richtun Gällivare.

PS: Gestern habe ich meine 2000 km in Schweden erreicht...

Många Hälsningar från Lappland till Peter, Kim, Jannick, Allan, Tommy, Erik  och alla som körde med oss den sista dagarna   från Anne och Simone.

Viele Grüße auch an  Joe  und Phillipe! Wie war's in  Stockholm?

Grüße natürlich auch an Bettina und Thomas , Markus und alle anderen Offraoder.Wißt Ihr, was ihr hier verpaßt?

16.07.10

Heute gibt es nicht ganz viel zu erzählen, da heute kein Fahrtag war. Wir fuhren heute von Storuman nach Gällivare, da morgen dort  wieder Offroad gefahren wird.Irgendwann sahen wir dann auch endlich die ersten Rentiere. Um 15:30 überquerten wir dann endlich den Polarkreis bei JOKKMOKK. Als wir dann hier in Gällivare ankamen, wurde fix das Zelt aufgestellt und dann ging es ab in die Sauna (4 Gänge) . Nun sitze ich hier vorm Zelt, hacke in die Tasten, und versuche mich zu beeilen, bevor mich die Mücken fressen, denn sie stechen sogar durch die Socken. Ich habe mir heute extra einen neuen Mückenhut gekauft , mit eingebautem Mückennetz- aber sie finden immer wieder den Weg unter dem Netz her...

17. und 18.07.2010

WIR SIND ANGEKOMMEN!!!!   3000 km auf dem Tacho!

Da wir erst heute morgen um 02:00 Uhr vom Luossavaara gekommen sind, konnte ich gestern nichts mehr schreiben. Darum hole ich das nun heute nach.

Gestern also sind wir in einer Kiesgrube mit angrenzendem Wald bei Gällivare gefahren. Die Orientierungtour hatte es schon in sich, denn es gab reichlich (steile) Auf- und Abfahrten aus feinem Sand, Gestrüpp und Büsche die wir durchquerten und ein paar Wasserlöcher, indem sich dann auch irgendwann beim freien Fahren ein Toyota Hilux  außer Gefecht gesetzt hat: Er hatte nämlich keinen Schnorchel und als er mit der Schnauze im Teich versank- war's das erst mal: Wasser  im Vergaser!! Dem Fahrer scheint das allerdings schon öfter passiert zu sein, denn er hatte ganz fix die Dichtung von Ventildeckel raus, dann wurde der Wagen kurz rückwärts geschoben, ein paar mal gestartet (durch das hochschießende Benzin-Wassergemisch sah das ziemlich wild aus) und alles wieder zusammengebaut. Und der Toyota lief wieder. Allerdings büßte der Fahrer einen Werkzeugkoffer ein, den er nämlich vor sein Fahrzeug gestellt hatte und der, als das Fahrzeug rückwärts geschoben worden war und er darum etwas einsam auf dem Weg stand, erst mal von einem anderen Auto überrollt wurde. Da war der Koffer ziemlich platt!

Außerdem  haben Anne und ich wiedermal dazugelernt: Nachdem wir den ersten Sandberg nicht hochkamen, wurde uns gezeigt, wie man richtig die Luft abläßt ( Suse hatte mit 1,5 bar nämlich zuviel Reifendruck). Also :Ventil rausschrauben, warten bis die auströmende Luft  eine Art Pfeifton erzeugt und dann das Ventil wieder einschrauben. Danach kamen wir auch den Berg hoch! Allerdings haben diese ziemlich leeren Reifen einen Nachteil: bei schnellerer Fahrt hüpft das Auto wie ein Känguruh.

Irgendwann zwischendurch tauchten dann  auf einmal  mitten im Gelände , am Waldrand zwei ältere Damen mit Hund und GEHWAGEN!!! auf. Wie die dahinkamen, weiß der Geier!

Anne uns ich machten uns dann anschließend auf den Weg nach Kiruna.

Dort angekommen, gings erstmal ans Zelt aufbauen und anschließend fuhren wir einkaufen und danach wurde gegrillt. Da es hier ja nicht dunkel wird und wir darum nie vor 01:00 Uhr im Bett sind, fuhren wir noch auf den Luossavaara rauf. (Außerdem war es eingermaßen klar und für Sonntag war Regen gemeldet). Dort schauten wir uns die Mitternachtssonne an, die nur kurz hinter den Bergen verschwunden war. Außer uns waren nur etwa 3-4 Personen (die allerdings auch nur für kurze Zeit),ein Schneehase (im Sommerfell) und massenhaft Mücken dort. Wir fuhren mit George dem 3. (Annes Defender) bis auf den höchsten Punkt , hatten dort drinnen Schutz vor den gemeinen Blutsaugern und einen Super Ausblick.

Heute früh mußten wir allerdings um 07:00 Uhr aufstehen, da um 9:00 unser Tourleiter Alf kam, um uns abzuholen, denn das Fahrgelände war etwa 10 km entfernt und abbgeschlossen, da dort zeitweise auch geschossen wird.  Es hatte die ganze Nacht geregnet und das hielt auch den Tag über noch an. Heute waren nur 5 Fahrzeuge dabei  (3 Norweger, 2 Schweden mit 2 Hunden und ich) aber wir hatten tierisch viel Spaß. Das Gelände war super , den es gab von allem etwas - viele Wasserlöcher, Sandberge, Waldwege mit dicken Steinen und Matschlöcher. In dem einem davon fuhren wir uns fast alle nacheinander fest ( man muß ja mal die Grenzen austesten) und mußten uns gegenseitig bergen. Anschließend kochte Anne Kaffee auf ihrem Sturmkocher. Es war sehrb regnerisch und windig. Gegen ca. 15:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.  Anne erzählt mir gerade, daß Alf gesagt hat, wir würden besser fahren als die Männer .. :-))) Eigentlich ist für den letzten Abend ein Essen mit anschliueßender Fahrt auf  den Luossavaara vorgesehen, da  es aber nur 5 Autos waren, von denen 2 Norweger weg mußten, und es eh' wegen dem Regen nichts zu sehen geben wird,  fuhren wir zum Campingplatz zurück.  Als Entschädigung  gingen wir mit  Alf essen ( geräuchertes Rentierfleich mit Bacon und Kartoffelgratin) und er zeigte uns die  Stadt. Dann fuhren wir  nach Jukkasjärvi, wo im Winter das Eishotel steht.Dort war eine Ausstellung und eine ICE Bar bei -5°C.  Dort genossen wir einen Trunk aus EISGLÄSERN. Für diese gab es extra Handschuhe im Vorraum.

Der Tag war wirklich sehr erlebnisreich.Gegen 21:00 Uhr waren wir dann zurück.

Und ich sitze nun seit fast 2 Stunden hier, lade Bilder auf mein Netbook und übersetze Anne gerade was ich hier schreibe . Morgen treten wir die Rückfahrt an.

 

Anne och jag  säger 1000 TACK till Alf, för en trevlig dag,  att han  körde runt med oss och tog sig så mycket tid för att visa oss Kiruna , Jukkasjärvi, osv.

Gratulation till den "3 danska Vikinger" Allan, Jannick och Kim för att körde med hela SOT med sin ATV's.

 

  

20.07.10

Da ich mich ja nun leider heute auf den Heimweg machen mußte,habe ich vorher noch  die Eisenerzgrube von Kiruna besucht.Um 13:00 Uhr ging es mit dem Bus 3 km tief in die Grube bis auf etwa 350 m unter der Erde. Die Grube ist die größte und modernste der Welt  und dort wird von allen Erzgruben das reinste Eisenerz(60-70%) gefördert. Die Tour dauerte 2 Std 45 Min und war sehr interessant . Vielleicht haben einige von euch schon gehört, daß  die Stadt Kiruna "umgesetzt" wird. Das ist notwendig, weil durch den Abbau des Eisenerzes im Berg immer mehr von der Oberfläche nachrutscht und die entstandenen Hohlräume auffüllt, eine Straße z.B. ist schon z.T. verschwunden.

Gegen 16:30 bin ich dann in Richtung Heimat losgezuckelt. Zwischendurch habe ich noch eine Pizza in Gällivare gegessen (witzigerweise hieß die Pizza :  LKAB , so wie das Unternehmen daß die Erzgrube in Kiruna betreibt...)

Um 0:00 Uhr bin ich dann in Arvidsjaur gelandet, und habe mir hier nun ein Zimmer im Hotel LAPONIA genommen, da es um diese Zeit keine besetzte Campingplatz-Rezeption mehr gibt. Jetzt ist es 1:16, natürlich immer noch hell draußen und es wird Zeit zum Schlafen

21.07.2010

Nachdem ich gestern von Arvidsjaur gestartet bin, fuhr ich von Skellefteå über Umeå nach Sundsvall. Dort habe ich in einem Rasthaus übernachtet. Heute morgen gings dann weiter über Gävle, Stockholm, Norrköpping nach Berga in Småland, zu meinen Eltern, wo ich gegen 19:00 Uhr eintraf. Freitag um 16:00 Uhr geht meine Fähre von Malmö nach Travemünde. Dann habe ich über 5000 km  mit dem Volvo in Schweden zurückgelegt.
Mein alter Elch (Volvo) und auch meine Suse haben sich absolut bewährt.
Die Reise war ein absoluter Traum. Ich würde es jederzeit wieder machen. Irgendwann möchte ich auch mal zum Nordkap, aber ohne Anhänger ;-)))